Die Städte ächzen unter der Last der defizitären Haushalte. Da werden Haushaltskonsolidierung und Sparetats gefahren, die immer neue Einschnitte nötig machen. Eine beliebte Variante der Stadtväter: Straßenlöcher werden gar nicht oder später geflickt. Das spart Geld, fällt nicht sofort auf und bietet immer eine Ausrede, die erst mal nichts mit einem selbst zu tun hat: das Wetter, der harte Winter, die bösen Autofahrer. Doch irgendwann rumpelt es unter den Autoreifen, spätestens dann beginnen die Klagen. Zurecht, denn: Eine Stadt, die ihre Infrastruktur verlottern lässt, wird letztlich einen höheren Preis zahlen.
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