Die jetzige Situation im Jugendhaus ähnelt der Lage vor fast zwei Jahren. Damals waren zwei Mitarbeiter abgezogen worden, um an anderen Stellen in der Stadtverwaltung zu arbeiten. Da kam man ins Schlingern. Es wurde darüber gesprochen, Öffnungszeiten und Angebote zurückzufahren, weil sie so nicht mehr zu leisten waren. "Verantwortliche Jugendarbeit sieht anders aus", sagte damals ein Mitarbeiter. Momentan hat Angela Sprink die Nachfolge der nach Monheim gewechselten Simone Feldmann angetreten – aber keinen Ersatz für ihre Stelle bekommen. Sie hofft auf den Herbst. Rat und Verwaltung muss allerdings klar sein: Wer an der Personalschraube in einem so wichtigen Bereich wie Kinder und Jugendliche dreht, wird vielleicht Geld einsparen – langfristig aber draufzahlen.![]()
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