Jede Kommune muss Asylbewerber aufnehmen - und auch die Krankheitskosten übernehmen. Hintergrund: Flüchtlinge können nicht krankenversichert werden. Je nach Erkrankung können diese Behandlungskosten schnell fünf- bis sechsstellige Höhen erreichen. Deshalb schlägt die SPD-Kreistagsfraktion vor, dass der Kreis künftig die Krankheitskosten für Asylsuchende übernehmen soll. So werde das schon seit vielen Jahren im Kreis Euskirchen praktiziert, erläutert SPD-Fraktionsvorsitzender Manfred Schulte.
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